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Unsere Produktion der Speichenräder wurde mittlerweile eingestellt!

 

UL-Speichen-/Scheibenräder für hohe Querbelastung und doch superleicht

UL-Räder im Nasswatt
UL-Räder im Nasswatt von St. Peter-Ording - Foto: Dirk Spliethoff
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 und hier ein weiterer Erfahrungsbericht von Vincent Leib - G 1953
UL-Räder mit Hohlkammer-Felgen 20" - 100mm breit

Vincent Leib - G1953 - mit UL-Räden von landsegler.de
Vincent Leib - G1953 - mit UL-Rädern im Januar 2012 auf dem Strand von Sankt Peter Ording (SPO) 

Heute hatte ich endlich mal die Gelegenheit, ein paar Runden mit den neuen UL-Rädern von  Landsegler.de zu drehen.

Ich war in St. Peter Ording, der Strand bot Untergründe von mehrere cm  überfluteten Abschnitten, gefluteten / trockenen "Waschbrettabschnitten" sowie glatten, sehr festen Untergründen. Also eigentlich genau die Verhältnisse, bei denen ich die Räder vorzugsweise einsetzen werde. Vorher hatte ich den Druck an der Tankstelle auf 1,1 bar eingestellt.

Ich denke dass ich ruhig höhere Drücke hätte fahren können, jedoch vibrierte es auf den Waschbtrettern auch so schon recht ordentlich.

Bei solchen Verhältnissen liegen zwischen Bigfoots und den UL-Räder Welten, die Räder bieten sehr guten Seitenhalt, auch auf den gefluteten Abschnitten ging der Buggy nie übermäßig quer. Mit Bigfoots wäre ich da denke ich auch mit einem kleineren Schirm nicht glücklich geworden, ein bis zwei Nummern kleiner hätten es dann bestimmt sein müssen. Auch auf harten Kreuzkursen lief der Buggy bemerkenswert gut geradeaus. Die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit, die bereits auf kurzen Strandabschnitten erzielt werden kann, hat mich besonders beeindruckt.

Leider wird der Strand zurzeit von mehreren ziemlich steilen wie tiefen Prielzuläufen durchzogen, vor diesen habe ich dann letztlich auch immer den "Anker" werfen müssen.

Bei 4 Bft. mit einem ca. 8qm  großen  Hochleister habe ich auf diesen kurzen Abschnitten bereits eine Spitzengeschwindigkeit von 65 Km/h (Waschbrett) / 60 Km/h (überflutete Abschnitte) erzielen können. Auch die Durchführung aller Regattamanöver war mit den Rädern sehr gut machbar, gerade bei der Vorwindhalse konnte ich sehr weit abfallen, da der Buggy selbst auf nassem Untergrund beim Ausrollen sehr langsam an Fahrt verliert. Die Manöver sind sehr kontrolliert und definiert machbar, da der Buggy in schnellen Kurven kaum ins Rutschen/Schleudern gerät.

Auf den trockenen Abschnitten konnte ich dann auch sehr gut Höhe ziehen, da der Buggy kaum Rollwiderstand zu überwinden hatte. Hier hätte ich gerne noch den Seitenhalt im direkten Vergleich zu Bigfoots getestet.

[Ende des Berichts]

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NABX 2012 - UL-Räder - Stephan van Bommel - H 300   

Stephan van Bommel will einen neuen World-Speedrecord versuchen

Für den Rekordversuch auf dem Salzsee in Californien – NABX 2012 – wird
Stephan mit UL-Rädern von Landsegler ausgerüstet.

 
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Nur mit leichteren Rädern kann eine bessere Beschleunigung erreicht werden!
Ebenso sinkt der Rollwiderstand des Rades auf weichem Grund mit jedem vermiedenen kg.
Neben dem Segel oder Kite (Antrieb) sind die Räder wichtig (Rollwiderstand) / Aktio<->Reaktio.

Breites Speiche-/Scheibenrad mit Längsrillen
Breites Speichen-/Scheibenrad mit Längsrillen - 20"/~100mm breit mit KENDA-Bereifung
Foto: Rainer Keller / 4image.TV

Ein Rad ist nicht nur einfach rund, und wir müssen es nicht neu erfinden.
Doch viele neue Details machen ein gutes Speed-Rad für Landsegler aus.
Es muss nicht nur leicht sondern bei hohen Querkräften auch stabil sein.
Wir grübelten darüber - mit Erfolg!
Dazu war es nötig, eigene Naben - leicht + stabil - zu entwickeln und selbst zu fertigen.
Die dedizierten V2A-Speichen werden von einem deutschen Hersteller geliefert.

Landsegler.de ist Sponser für
Peter Lynn Teamrider Sebastian Thomes (G 62)

Disk Wheel 20 " - BEACH
Bereifung: KENDA KRAZE 20" x 3" oder 20" x 4 1/4" auf Breitfelgen 100mm, 80mm oder 50mm



Praxistest der Disk Wheels "BEACH" in Les Hemmes
Mai 2011: Rainer Keller im Praxistest mit den Disk Wheels der Version BEACH auf dem Strand von Les Hemmes.
Hohe Querkräfte werden provoziert.


High speed spoked disc wheel
Vortest vor dem Event NABX 2011:  "Kleiner" National-NL-Rekord (Jan. 2011)
Stephan erreichte an der Nordsee 106 km/h bei ca. 8 Bft.

Am 16.1.2011 wurde die Geschwindigkeit von 106 km/h ~ 66 mp/h zum 2. Mal erreicht auf dem Strand von Les Hemmes (F) mit COMBAT 5.0 und UL-Rädern 20″ – 108 mm breit. (UL-wheels manufactured by Landsegler.de).

On 1/16/2011, the speed of 106 km/h ~ 66 mp/h to the second times achieved on the beach at Les Hemmes (F), with COMBAT 5.0 and UL wheels 20 ” x 4 1/4″ wide. (UL-wheels manufactured by Landsegler.de).


Malte Lutz, Zitat: "They help me out with the best disc-wheels available!"

Malte Lutz mit Speichenrädern
Malte Lutz beim Dauer-Belastungstest auf Rømø im Nasswatt

landsegler.de ist SPONSOR für Malte Lutz [Team Ozone]

maltelutz.de
results kitebuggy

worldchampion 2006
european vicechampion 2007, 2009
german champion 2002, 2003, 2004, 2007, 2009
german vice champion 2001, 2006, 2008


Für hohe Geschwindigkeiten - also besonders für Rennzwecke - sollten Räder bei größerem Durchmesser möglichst leicht gebaut sein, also ein möglichst geringes Schwungmoment (GD-Quadrat) haben. Die Massen auf größeren Radien sollten möglichst gering sein, also: Leichte Bereifung.
Für den Sail Buggy - auch Kite Buggy - haben die Landsegler Speichenräder in 20" x 2,5" und in 20" x 3,4" Slick sowie 20" x 4,25" SemiSlick" speziell für den Landseglerbedarf entwickelt, die mit Abdeckungen 2,5 kg (schmal) und 3,9 kg (breit) wiegen, und das bei hoher Stabilität gegen große Querkräfte. Die Gesamtgewichte variieren etwas je nach gewählten Felgen und Bereifungen. Mögliche Bereifungen: Schwalbe Big Apple, 3GGG-Slick, Kenda Kraze 3" oder 4,25" breit.

Was man mit gutem Antrieb (Kite) und leichten Speichen/Scheiben-Rädern aus NL bewirken kann zeigt sich auch eindrucksvoll bei einem
Speedrekord
(weltweit) von "Fast Arie"/NL (133 km/h) während des NABX 2010-Event, siehe dort:
http://www.peterlynnproducts.com/news/news.php?id=101

Die Landsegler sind SPONSOR für einen jungen Teilnehmer des NABX 2011-Event.

Die 20"-Räder von landsegler.de sind konform mit den Regatta-Regelwerken von FISLY und GPA!

      Speichenräder Belastungstest       Speichenräder Beöastungstest
Belastungstest / Erprobung [Pilot: Marc Schwede - Fotos: Rainer Keller]:
Bewußt wurden hohe Querkräfte produziert durch Querstellen des Buggy´s aus hoher Fahrt mit gleichzeitigem Anbremsen des Zugschirmes

Räder der Landsegler-Manufaktur in Belgien
Schmale Räder sind im harten Nasswatt günstiger als breite Räder.
Beim Einfahren in den Wasserfilm wird so der Rollwiderstand nicht so sehr erhöht.
Auf hartem, trockenen und sandigen Grund sollte man etwas breitere Räder wählen.
Foto: Malte Lutz

Leichtbau bei hoher Stabilität hat seinen Preis, besonders wenn man bedenkt, dass es dafür einen nur sehr kleinen Markt gibt, die Räder also in Kleinserien handgefertigt werden müssen; dennoch sind die Räder bezüglich ihrer Performance mit großem Abstand die weitaus preiswertesten im Rädermarkt für Landsegler, Strandsegler, Kite Buggy (ab 250,-- Euro/Rad je nach Breitenausführung auch mehr).
Die billigen handelsüblichen 20"-Stahlscheibenräder, die auch nicht für Strandsegelzwecke konstruiert wurden und ca. das dreifache wiegen (!), sind für Rennzwecke untauglich, da sie zu schwer sind, sie erfordern eine zu hohe Beschleunigungsenergie.

Schweres Stahlscheibenrad
Schwere Stahlscheibenräder wurden für andere Zwecke konstruiert ....

Man bedenke: Es muss nicht nur der Segler linear beschleunigt werden, sondern ebenso müssen alle rotierenden Massen beschleunigt werden. Die nötige Rotationsbeschleunigungsenergie steigt mit dem Quadrat des Radius eines Massenpunktes. Die Massen der Räder müssen linear und rotierend beschleunigt werden.

     Kite Buggy - Eigenbau von landsegler.de
Leichter Kite Buggy - Eigenbau von landsegler.de -
hier mit schmaler und extrem leichter Slickbereifung (Beachversion) für hartes Nasswatt - Radgewicht kpl.: 2,5 kg

Bereifungen:
SCHWALBE-Big Apple 20"x2,5" für harten Grund, Asphalt, Hartwatt, Nasswatt mit dickem Wasserfilm
oder
Slick 3GGG 20"x3,5" für sandigen Grund, Weichsand, auch Hartwatt, Nasswatt mit dünnem Wasserfilm
oder Kenda Kraze 3" breit bis 4,25 breit (Breitfelgen erforderlich!)

Die Speichen werden - besonders bei Regattafahrt (FISLY-Vorschrift) - mit leichten Kunststoffscheiben abgedeckt.
Siehe auch:  http://www.flickr.com/photos/landsegler/sets/72157613115974994/


Lars bei der Erprobung der endgültigen Version am Sail Buggy,
hier ohne Abdeckscheiben, die gem. FISLY u. GPA nur bei Regatten benötigt werden

Technische Daten:
Felge, Aluminium, salzwasserfest eloxiert, handelsüblich
Bereifung, Decke und Schlauch mit Autoventil, handelsüblich
Speichen, Edelstahl, speziell hergestellt für die Landsegler-Manufaktur
Nabe, Aluminium, eloxiert, mit Industrielagern für Achsbolzen 20mm. Die Nabe ist eine Spezialentwicklung.
Die Räder werden manuell radial gespeicht und zentriert mit weitaus höherem axialen Speichenwinkel und höherer Spannung als bei einem Straßen-Fahrrad üblich. Für die Findung des geeigneten Arbeitspunktes wurde das Spannungs-Dehnungsdiagramm an der Technischen Hochschule Karlsruhe ermittelt.

Zur Qualität eingebauter Speichen - aus deutscher Fertigung! - kann man sich dort informieren:
Deutsche Qualitätsspeichen

 Die wichtigsten manuellen Arbeitsgänge
an leichten und hochfesten Speichenrädern
hier am Beispiel einer Breitfelge (für Fahrten auf Sand)

Räder manuell einspeichen + spannen + zentrieren
Winkelgerechtes, leichtes Ansenken der Nippelsitze für großen axialen Speichenwinkel
hier am Beispiel eine Einwand-Felge.

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Vormontieren der ersten Speichenebene mit hochfesten
Nippeln an einer Einwand-Felge.
Räder für Landsegler und Kitebuggies werden generell radial gespeicht
und meistens in Hohlkammer-Ausführung gefertigt.

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Speichen einsetzen in den Nabenlochkreis der zweiten Speichenebene
Die Nabe ist eine Eigenentwicklung speziell für Landsegler und Buggies

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Einwand-Felge auf dem Zentrierständer:
spannen, zentrieren, messen, spannen, zentrieren, messen, spannen .......

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Hochpräzises Messen der Speichen [Spannung bis zum korrekten Arbeitspunkt]

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Vergleich der eloxierten Alu-Felgen 80mm und 40mm Felgenbreite
Trotz unterschiedlicher Nabenlängen sind die Anschlußmaße [90mm] gleich.
links: Einwand-Felge - rechts: Hohlkammer-Felge

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Montieren der leichten Slickbereifung mit Schlauch und Decke

Räder einspeichen + spannen + zentrieren
Sichtkontrolle des Ergebnisses
Die Räd mit Industrielagern, werden auf hartem Grund mit hohem Luftdruck - ~3 bar - gefahren;
auf weichem Grund jedoch mit niedrigem Luftdruck: ~1,5 bar.
Die Räder können wegen ihrer hohen Seitenstabilität auch ohne Sturz gefahren werden.

Für Regatten gem. FISLY und GPA werden die Speichen mit leichten Kunststoffscheiben abgedeckt.

Abdeckscheiben gibt es auch für die Räder von landsegler, wie man ja auf den Fotos sehen kann. Die Speichenabdeckung macht natürlich - unabhängig von Vorschriften - auch Sinn bei hohen Geschwindigkeiten, nämlich durch einen aerodynamischen Vorteil, wie man durch Untersuchungen und Messungen im Rennradsport herausgefunden hat.
Übrigens: Bei den Rädern von landsegler handelt es sich NICHT um Räder wie im Fahrradbereich verwendet! Man kann sich ja vorstellen, dass zum Erreichen hoher Geschwindigkeiten auch hohe Antreibskräfte (Kite/Segel) nötig sind und damit auch sehr hohe Querkräfte auf die Räder wirken; dem müssen die Räder widerstehen können. Aktio-Reaktio!
Bei Zweiradfahrzeugen sind die Querkräfte wesentlich geringer, da sich Zweiräder in die Kurve neigen und sich damit die Kräfte (verursacht durch Gewicht+Zentripedalkraft) nahe in die Radebene legen. Für die landsegler-Räder werden Spezialspeichen extra hergestellt und eigene Naben konstruiert und in Kleinserie gefertigt. 20"-Räder werden in Varianten mit Bereifungsbreiten von 60mm bis 110mm gefertigt. Die Räder mit hohen Reifenbreiten sind noch in der letzten Testphase. Das entscheidende Merkmal aller Räder ist ihr geringes Gewicht bei hoher Stabilität gegen Querkräfte. Man bedenke, dass die Radmassen nicht nur linear beschleunigt werden müssen sondern auch Antriebsenergie in die Rotation gehen muss.
Wenn man schon schwere Buggies liebt, so sollten die Gewichte (Massen) nicht in rotierenden Massen auf großen Radien sein.

Bei sehr hoher Stabilität gegen Querkräfte wiegt das leichteste kpl. Rad (Breitfelge) mit Abdeckscheiben nur 2,8 kg
Je nach gewählter Bereifung auch etwas über 3 kg.
Eine leichte Slickbereifung ermöglicht ein geringes GD-Quadrat (Schwungmoment),
damit wird die Antriebsenergie  - vom Segel oder Kite kommend -
"mehr in die lineare Geschwindigkeit (dyn. Energie) als in die rotierende Rad-Masse umgesetzt" 

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